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Berliner
Hebammen­vermittlung

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Schwangerschaft Geburt Wochenbett Stillberatung

Wie können Hebammen dich während der Schwangerschaft begleiten?

Die empfohlenen Vorsorgeuntersuchungen im Rahmen der Mutterschutzrichtlinien kannst du wahlweise bei einer Hebamme, einer Gynäkologin/einem Gynäkologen oder durch beide im Wechsel durchführen lassen. Hebammen bieten die Vorsorge in ihren Praxisräumen oder bei dir zu Hause an. Folgende Leistungen umfassen Vorsorgeuntersuchungen:

  • Feststellung der Schwangerschaft und Ausstellung des Mutterpasses
  • Ertasten der Lage und Größe des Kindes
  • Blutdruckmessung, Blut- und Urinuntersuchung, Abstriche
  • Beobachtung des Allgemeinbefindens
  • Beratung z.B. zur Ernährung, Bewegung und Reisen in der Schwangerschaft, aber auch zur Wahl des Geburtsortes und allen für Sie relevanten Fragen in dieser Zeit
  • Vernetzung und Weiterleitung an andere Berufsgruppen, z.B. Kinderärzt:innen, Physiotherapeut:innen, etc.

Treten in deiner Schwangerschaft Beschwerden wie z. B. Übelkeit, Wassereinlagerungen oder vorzeitige Wehen auf, steht dir deine Hebamme mit Rat und Tat zur Seite. Auch bei persönlichen sozialen oder seelischen Problemen kann sie deine Ansprechpartnerin sein.

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Zur Vorbereitung auf die Geburt bieten viele Hebammen Kurse an, in denen du - mit oder ohne Partner:in, als Kompaktformat am Wochenende oder fortlaufend über mehrere Wochen - mit Atem-, Entspannungs- und Wahrnehmungsübungen sowie vielen Informationen auf die Geburt und das Leben mit einem Neugeborenen eingestimmt werden.

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Wie können Hebammen dich während der Geburt begleiten?

Hebammen begleiten dich bei der Geburt im Krankenhaus, im Geburtshaus oder zuhause.

Unabhängig vom Geburtsort muss bei jeder Geburt eine Hebamme dabei sein - Ärztinnen/Ärzte dürfen ohne Hebamme keine Geburtshilfe leisten. Wenn du eine Eins-zu- Eins-Betreuung während der Geburt wünschst, also dass eine Hebamme nur für dich zuständig ist, solltest du dir möglichst frühzeitig eine freiberufliche Hebamme suchen, die dich bei der Geburt zu Hause, im Geburtshaus oder als Beleghebamme im Krankenhaus betreut. Wenn du noch nicht weißt, wo du dein Kind zur Welt bringen möchtest, kann dich deine Hebamme auch hier unterstützen, eine gute Entscheidung zu treffen.

Hebammen begleiten natürlich auch kleine und stille Geburten - damit sind Geburten gemeint, in denen Kinder entweder zu Beginn oder am Ende der Schwangerschaft ohne Lebenszeichen geboren werden.

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Wie können Hebammen dich während des Wochenbetts begleiten?

Nach der Geburt haben jede Frau und alle Eltern (unabhängig vom Geburtsort) in den ersten 12 Wochen Anspruch auf Hebammenbetreuung. Bei ihren Hausbesuchen oder während Besuchen in der Hebammenpraxis begleiten Hebammen einfühlsam bei allen Fragen, die das Elternsein in der ersten Zeit mit sich bringt. Sie unterstützt euch dabei, eine Bindung zu eurem Baby aufzubauen, achtet auf dessen körperliche Entwicklung, die Abheilung des Nabels und die Gewichtsentwicklung. Bei der Mutter beobachtet die Hebamme alle Rückbildungsprozesse und unterstützt bei Bedarf. Hebammen begleiten euch auch bei allen Fragen rund um das Thema Stillen und Ernährung eures Babys.

Nach den ersten 12 Wochen bis zum Ende der Stillzeit könnt ihr eure Hebamme für 8 weitere Kontakte z.B. bei Stillproblemen, Fragen zur Beikosteinführung oder Fragen zum sicheren Babyschlaf zu Rate ziehen.

Viele Hebammen bieten darüber hinaus - in der eigenen Praxis, in Klinikräumen oder Nachbarschaftszentren - Rückbildungskurse an, deren Kosten ebenfalls von deiner Krankenkasse übernommen werden.

Natürlich begleiten Hebammen auch verwaiste Mütter und Eltern mit ihren Sternenkindern in der Zeit nach der Geburt.

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Wie können Hebammen dich zum Stillen beraten?

Alle Hebammen sind aufgrund ihrer Ausbildung befähigt, Frauen in der gesamten Stillzeit zu beraten und zu unterstützen. Einige Hebammen haben darüber hinaus eine ergänzende Aus- oder Weiterbildung im Bereich der Stillberatung absolviert und können besonders in schwierigen Stillsituationen eine zusätzliche Ansprechpartnerin sein.

Wichtig zu wissen ist, dass die Stillberatung in den ersten 12 Lebenswochen gemäß den Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen in die Hausbesuche oder die Begleitung durch die Hebamme in den Wochenbettsprechstunden integriert ist. Wenn du eine zusätzliche Hebamme für Fragen zu Stillproblemen hinzuziehen möchtest, müssen die von den Krankenkassen übernommenen Besuche auf die beiden Hebammen aufgeteilt werden. Es ist am besten, mit allen Beteiligten über deine Wünsche und Bedürfnisse zu sprechen.

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